Ist die Wärmepumpe auch im Mehrfamilienhaus möglich?

Bei Einfamilienhäusern ist die Wärmepumpe mittlerweile eine seit vielen Jahrzehnten bewährte Heiztechnologie. Bei Mehrfamilienhäusern gibt es längst nicht so viele Erfahrungen. Viele Wohnungseigentümergemeinschaften machen sich Gedanken um die zukünftige Wärmeversorgung ihrer Häuser und fragen sich, ob die zukünftig anstehende Umstellung der Heiztechnik auf Strom problemlos
verlaufen wird. Selbstverständlich ist auch bei einem Mehrfamilienhaus grundsätzlich der Wärmepumpeneinbau möglich. Allerdings ist bei großen Häusern in der Regel nicht nur eine Wärmepumpe notwendig, sondern mehrere in Kaskade geschaltete Pumpen, die ihre Wärmeleistung an einen in Abhängigkeit von der Wohnfläche dimensionierten Pufferspeicher abgeben. Die Anzahl der notwendigen Wärmepumpen und ihre installierte Wärmeleistung ist abhängig von der Wohnfläche und dem energetischen Zustand des Mehrfamilienhauses. Je besser der Sanierungszustand ist, desto lohnender und einfacher wird die Umstellung auf eine Wärmepumpe sein. Am Anfang der Umstellung steht deshalb immer die Berechnung des Wärmebedarfs des Hauses und die Festlegung lohnenswerter Sanierungen. Danach kann die Art der Wärmepumpe festgelegt und die konkrete Umsetzung geplant werden. Für die Umstellung auf eine Wärmepumpenheizung muss immer auch ein entsprechender Beschluss der Eigentümerversammlung
herbeigeführt werden.



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