Warum es sich lohnen kann nur die Scheiben auszutauschen statt des ganzen Fensters

Bei einer Bestandsimmobilie mit Fenstern aus den 1970er bis 1990er Jahren erscheint oft ein Austausch der Fenster aus energetischen Gründen sinnvoll. Nicht selten wandern dann bestehende hochwertige Tropenholzfenster zum Bauschutt. Dies ist nicht immer notwendig. Meranti-Holz z. B. ist sehr hart und witterungsbeständig und kann selbst bei geringer Pflege viele Jahrzehnte als Fenster funktionstüchtig bleiben. Es ist deshalb immer sinnvoll, funktionstüchtige Holzfenster vor einem Austausch genau von einem Fachbetrieb inspizieren zu lassen um festzustellen, ob die Rahmen und Beschläge in Ordnung sind, ob ggf. die Dichtungen erneuert werden können, also ob es sich lohnt nur den Austausch der Verglasung durchzuführen.

In der Regel kommt dafür nur eine Zweifachverglasung infrage, da die schmalen alten Fensterrahmen fast nie den Platz für eine Dreifachverglasung bieten, die zudem deutlich schwerer als die alte Scheibe ist. Die energetische Optimierte ist natürlich nicht so gut, wie bei einem Komplettaustausch, dennoch ist die Maßnahme nachhaltiger und spart wohlmögich sogar mehr CO2 ein, als der Einbau von neuen, dreifach verglasten Kunststofffenster. Weitere Vorteile des Glasaustausches sind, dass er schneller und mit weniger Folgeschäden durchzuführen ist als der Fenstertausch, sowie am Ende auch deutlich preiswerter kommt. Auch bleiben die älteren, schmalen Fensterprofile mit ihren optischen Vorteilen erhalten.



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